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Naturschutz und Geocachen - geht das?

Foto: Settergren/Pixabay.com
Foto: Settergren/Pixabay.com

Was ist Geocachen?

 

Geocachen ist eine moderne Schnitzeljagd oder Schatzsuche per Internet und mit Hilfe von GPS Daten. Ausgeführt wird das Hobby in freier Natur. Dinge werden versteckt, die ein anderer sucht und findet. Dabei geht man rücksichtsvoll mit der Natur um. Ein Hobby, das auch Kinder begeistert. Sie bewegen sich im „Naturraum“ und können das beliebte Medium „Handy“ einsetzen. Lange langweilige Spaziergänge wie früher werden zu einem spannenden Erlebnis. 

Der Naturschützer geht in die freie Natur um sie zu erleben und schützen. So treffen sich beiden mit gleichen Interessen, nur mit unterschiedlicher Herangehensweise. Das oberste Gebot der Geocacher ist, der rücksichtsvolle Umgang in und mit der Natur und das Befolgen der Regeln zum umweltverträglichen Cachen. 

 

Da Geocacher, um den Schatz zu suchen, aufmerksam durch die Natur laufen, entdecken sie oft Dinge, die dort nicht hingehören und von anderen zurückgelassen wurden - MÜLL.

Seit 2002 treffen sich Geocacher regelmäßig, zweimal im Jahr, zu einem CITO (Cache In Trash Out) Event, um die Natur vom Müll zu befreien. 

 

Unsere Gruppe hat bereits gute Erfahrungen mit Geocachern gemacht. Im Frühjahr waren Geocacher spontan bereit, sich an der Aktion „Krötenrettung“ am Barockgarten zu beteiligen. Sogar Cacher aus Neumünster und Flensburg waren gekommen.

 

Die kommende Aktion, ein CITO plus Event, mit den Geocachern findet auf der Streuobstwiese am Haferteich statt. Hier soll ein Wassergraben mit Hilfe von „Manpower“ gereinigt und gepflegt werden. Zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen und sicherlich auch nette Gespräche. 

 

                                                                                                                                                        G. G-D.

 

Infos zu Geocaching und CITO-Events:

https://www.geocaching.com/cito/